Das Ferdinand-Braun-Institut (FBH), die Photon Laser Manufacturing GmbH sowie der SKDK GmbH entwickeln gemeinsam ein einzigartiges Konzept: SAMBA.
SAMBA: Compact Sources for Additive Manufacturing (AM) in Lightweight Construction Based on innovative Direct-diode Laser Technology with Application-adapted Wavelength.
Ziel ist es, eine additive Fertigung basierend auf innovativer Direktdiodenlasertechnologie mit anwendungs angeordneter Wellenlänge zu entwickeln. Vereinfacht gesagt bedeutet dies, dass ein Schweißdraht mittels Laser auf das gewünschte Material im 3D-Druckverfahren aufgebracht wird. Im Gegensatz zu herkömmlichen Schweißverfahren fällt hierbei der Energieeintrag sehr viel geringer aus, was eine flexiblere Gestaltung der Schweißnähte ermöglicht und ein Verzug des Grundträgers wegen der sehr viel geringeren Hitzeentwicklung entgegengewirkt wird.
Die additive Fertigung (AM) – weitgehend auch als 3D-Druck bezeichnet – ist ein aufstrebendes und innovatives Fertigungsverfahren, das sich grundlegend von konventionellen Herstellungsprozessen unterscheidet und der Forschung und Industrie zu völlig neuen Möglichkeiten verhilft:
Um solche dramatische Gewichtseinsparungen beispielsweise in den Seitenpaneelen von Hochgeschwindigkeitszügen zu erreichen, werden stark verbesserte AM-Laserverarbeitungswerkzeuge benötigt, da aktuelle Werkzeuge sehr ineffizient (niedrige Absorption) und fehleranfällig (Faserbrüche) sind.
Ziel: Additive Fertigung (3D-Druck) ermöglichen
So ein "Druckkopf" ließe sich problemlos an einem Fanuc-Roboter beliebiger Größe anbringen, wodurch sich eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten ergeben. Die einzige minimale Vorraussetzung ist, das die Payloadspezifikation des Robotertyps einzuhalten ist.
Ansatz: Vorteile der Direktdioden-Lasertechnologie nutzen
Erstellung einer Produktionskette in Berlin zur additiven Fertigung in der Leichtbauweise
AMBER ProFIT Innovation project - Konstruktion von Leichtbauweisen
Dieses Projekt wird vom European Regional Development Fund (ERDF) kofinanziert.